Die Parkinson-Krankheit ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung, die zu einem allmählichen Verlust von Mobilität, Gleichgewicht, Koordination und Sprache führt. In den frühen Stadien sind die Symptome oft mild, verschlimmern sich jedoch mit der Zeit und führen zu Müdigkeit sowie kognitiven oder Verhaltensänderungen.

Parkinson wird in erster Linie behandelt mit:

  • Levodopa (L-DOPA) oder Dopaminagonisten, um die Dopaminspiegel aufzufüllen oder zu imitieren.
  • Tiefer Hirnstimulation (Deep Brain Stimulation, DBS), um abnormale Gehirnaktivitäten zu regulieren und motorische Symptome zu verbessern.

Mesenchymale Stammzelltherapie (MSC) bei Morbus Parkinson

Das Potenzial mesenchymaler Stromazellen (MSCs) bietet Hoffnung für Parkinson-Patienten. MSCs, die aus dem Knochenmark eines Patienten oder expandiertem Fettgewebe gewonnen werden, können entzündungshemmende Wirkungen ausüben und im Labor in dopaminergen-ähnliche Neuronen differenziert werden, die in der Lage sind, Dopamin zu sekretieren.

Zukünftige Therapien könnten darauf abzielen, diese differenzierten MSCs gezielt in die Substantia nigra zu bringen, um geschädigte dopaminproduzierende Neuronen zu ersetzen. Obwohl sich dieser Ansatz noch in der experimentellen Phase befindet, ist das Ziel, die motorische Kontrolle wiederherzustellen und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.

Repetitive Tiefe Transkranielle Magnetstimulation (dTMS) bei Biotherapy International

Biotherapy International bietet eine zugelassene alternative Behandlung für Morbus Parkinson an: die repetitive tiefe transkranielle Magnetstimulation (dTMS). Dieses fortschrittliche Gerät, das in unserer Klinik in Tel Aviv verfügbar ist, wurde speziell modifiziert, um das Gehirn, das Rückenmark und das zentrale Nervensystem zu behandeln. Regulierungsbehörden in Israel, Europa und den USA haben dTMS zur Behandlung von Parkinson und anderen neurologischen Erkrankungen zugelassen.

Kombinationstherapien

Unsere Arbeitshypothese legt nahe, dass die Kombination von dTMS mit einer mesenchymalen Stammzelltherapie die Behandlungsergebnisse verbessern könnte. Sekundäre Entzündungsreaktionen begleiten häufig Schäden am zentralen Nervensystem, und die entzündungshemmenden Wirkungen der MSCs, kombiniert mit dem regenerativen Potenzial von dTMS, könnten einen synergistischen Ansatz zur Behandlung von Morbus Parkinson bieten.

Die Forschung zu Parkinson schreitet voran, und mit diesen innovativen Therapien gibt es Hoffnung, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.