Immuncheckpoint-Inhibitoren

Immuntherapiebehandlung

Immuncheckpoint-Inhibitoren sind eine relativ neue Form der anti-karzinogenen Therapie. Anstatt spezifische Krebszellen anzugreifen, zielen die derzeit verfügbaren monoklonalen Antikörper, die als Immuncheckpoint-Inhibitoren bezeichnet werden, auf Zellen ab, welche die potenzielle Reaktion der Lymphozyten eines Patienten gegen Krebs unterdrücken, und stoppen einige der bekannten Mechanismen, die normalerweise Immunantworten ausschalten. Mit anderen Worten: Immuncheckpoint-Inhibitoren lösen das unterdrückte Immunsystem des Patienten und ermöglichen es den weißen Blutkörperchen (insbesondere Lymphozyten) des Patienten, gegen zuvor ignorierte oder „versteckte“ Krebszellen zu reagieren.

Heutzutage sind die Behandlungen mit Immuncheckpoint-Inhibitoren, die von den zuständigen Arzneimittelbehörden (FDA für USA und EMA für Europa) ursprünglich gegen malignes Melanom (schwarzer Hautkrebs) zugelassen wurden, gegen eine wachsende Anzahl anderer Krebsarten zugelassen. Dazu gehören metastasierte solide Tumoren und einige hämatologische Malignome.

Was ist die Funktion von Immuncheckpoints?

Die Funktion von Immunschwelle-Inhibitoren besteht darin, die Induktion der anti-karzinogenen Immuntherapie durch die Immunsystemzellen eines Patienten zu ermöglichen, die möglicherweise aktiv daran gehindert werden, gegen den Krebs zu reagieren.

Immuncheckpoints sind Rezeptoren, die dazu dienen, die Immunantwort des Körpers zu kontrollieren und zu mildern. Das Ziel der Immunschwellen besteht darin, eine Sicherheitsvorkehrung für gesunde Zellen des Körpers bereitzustellen, um sie vor einem potenziellen Angriff durch das Immunsystem des Patienten zu schützen, da dies eine Autoimmunerkrankung verursachen würde. Ihre Verwendung zur Krebsbehandlung dient jedoch dazu, den Lymphozyten eines Patienten zu ermöglichen, gegen Krebszellen zu reagieren oder mit anderen Worten eine „autoimmune Reaktion“ gegen gefährliche Krebszellen auszulösen, die sich bis dahin unkontrolliert ausgebreitet haben. Das Immunsystem wird wieder „scharfgestellt“.

Leider können Behandlungen mit vorhandenen Immuncheckpoint-Inhibitoren, die Krebszellen angreifen können, als Nebenwirkung auch zu autoimmun bedingten Entzündungen von eigentlich gesunden Organen führen.

Wie können Immuncheckpoint-Inhibitoren gegen Krebs helfen?

Immuncheckpoint-Inhibitoren sind eine Klasse von Medikamenten, welche die Unterdrückung von Lymphozyten aufheben können, die eigentlich Krebszellen erkennen und gegen sie reagieren könnten, dies aber durch Unterdrückung der Immunantwort durch die Krebszelle (Immunevasion) nicht tun. Nach einer erfolgreichen fortlaufenden Behandlung mit Immunschwelle-Inhibitoren kann das Immunsystem frei sein und wieder gegen Tumorzellen vorgehen.

Immunschwelle-Inhibitoren sind derzeit als monoklonale Antikörper gegen zwei Hauptziele erhältlich: Eines namens Yervoy (Ipilimumab) ist ein monoklonaler Antikörper gegen ein Ziel, das als CTLA-4 bekannt ist. Andere, Opdivo (Nivolumab) oder Keytruda (Pembrolizumab), sind monoklonale Antikörper gegen ein Ziel, welches als PD-1 auf Lymphozyten vorhanden ist. Andere monoklonale Antikörper existieren gegen PD-L1, ein Marker, der auf vielen Arten von Krebszellen exprimiert wird.

Der einzigartige Ansatz zur Verwendung von Checkpoint-Inhibitoren bei Biotherapy International

Die Behandlung mit Immuncheckpoint-Inhibitoren dient dazu, den eigenen Immunsystemzellen eines Patienten zu ermöglichen, wieder gegen Krebszellen vorzugehen. Neben den bekannten Schwelleninhibitoren gegen CTLA-4 und PD-(L)1, die wir oben beschrieben haben, gibt es jedoch auch andere Inhibitoren, die ebenfalls eine wichtige Rolle in der Immunsuppression spielen. Bei Biotherapy International lenken wir unsere Aufmerksamkeit darauf, zusätzliche wichtige Checkpoint-Inhibitoren zu kontrollieren, die normalerweise ignoriert werden. Unser Immuntherapie-Programm kombiniert die Verwendung niedrigerer Dosen der konventionellen Schwelleninhibitoren, Yervoy, Opdivo und/oder Keytruda, um das Risiko von medikamentenbedingten Nebenwirkungen und das Risiko von den beschriebenen Autoimmunreaktionen zu minimieren. Wir unterstützen ihre Wirkungen auch mit anderen gut verträglichen Medikamenten, die andere wichtige hemmende Mechanismen freisetzen. In diesem Zug setzen wir Substanzen ein, um regulatorische T-Zellen (Treg), myeloide Suppressorzellen (MDSC) und tumorassoziierte Makrophagen (TAM) zu kontrollieren, da all diese Zellen die Fähigkeit eines Patienten, gegen den Krebs zu kämpfen, unterdrücken können. Der einzigartige breite Wirksansatz von Biotherapy International gegen verschiedene unterdrückende Ansätze und Mechanismen des Immunsystems bietet synergistische Effekte verschiedener Medikamente, die darauf abzielen, die Gesamtkapazität des Immunsystems zur Bekämpfung von Krebs zu nutzen.

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