Wie erfolgreich ist die Krebs-Immuntherapie?
Für Krebspatienten ist es entscheidend zu wissen, ob ihre Behandlung erfolgreich war. Ärzte zögern jedoch, den Begriff „Heilung“ zu verwenden und bezeichnen eine erfolgreiche Behandlung oft als „Remission“. In der modernen medizinischen Terminologie bedeutet „vollständige Remission“, dass der Tumor verschwunden ist, und „Heilung“ deutet darauf hin, dass der Krebs mindestens 5 Jahre lang in vollständiger Remission war. Aber selbst wenn Krebs als geheilt gilt, garantiert dies nicht die Eliminierung aller Krebszellen im Körper des Patienten. Eine Heilung verhindert auch nicht die Möglichkeit eines Rückfalls. Glücklicherweise kann die Krebs Immuntherapie den Tumor bis zur letzten bösartigen Zelle effektiv eliminieren und so auch einen Rückfall verhindern.
Was bedeutet Überleben bei Krebs?
Die Krankheitsmerkmale umfassen den Typ, Grad und das Stadium des Krebses. Einige Krebsarten wie Bauchspeicheldrüsenkrebs haben von Anfang an eine schlechte Prognose, unabhängig von der Behandlungsmethode. Andere Typen wie Prostatakrebs sprechen gut auf eine Behandlung an. Im Allgemeinen gilt: Je abnormer die Krebszellen im Vergleich zu gesunden Zellen erscheinen (bekannt als Grading) und je mehr sich der Krebs im Körper ausgebreitet hat (Stadium), desto schlechter ist die Überlebenschance.
Der Gesundheitszustand des Patienten beeinflusst ebenfalls das Überleben bei Krebserkrankungen. Verschiedene Begleiterkrankungen verschlechtern nicht nur den allgemeinen funktionellen Zustand, sondern können auch den Einsatz bestimmter Behandlungsmethoden verhindern, was zu einer höheren Sterblichkeitsrate durch den Tumor führt.
Das Ausmaß der Remission ist bestimmt durch die Wirksamkeit der medizinischen Ansätze zur Bekämpfung von Krebs. Traditionelle Methoden wie Chemotherapie, Strahlentherapie und Chirurgie können den Tumor möglicherweise so weit eliminieren, dass Krebszellen nicht mehr durch bildgebende Verfahren wie CT oder MRT nachweisbar sind. Selbst wenn der Krebs jedoch nicht nachweisbar ist, können möglicherweise noch einige Krebszellen im Körper verbleiben. Dieser Zustand wird als minimale Restkrankheit (MRD) bezeichnet, für ihre Diagnose sind fortgeschrittene Technologien erforderlich und diese sind für einige Tumorarten noch gar nicht möglich oder etabliert. Die Immuntherapie ist während des Stadiums der minimalen Restkrankheit am effektivsten. Während dieses Stadiums zielt die Immuntherapie bei Krebs auf alle verbleibenden Krebszellen ab, einschließlich der Stammzellen des Tumors, die einen Rückfall verursachen könnten.
Wie hoch ist die Erfolgsrate der Immuntherapie bei Krebs?
Neben den von pharmazeutischen Unternehmen hergestellten Immuntherapeutika gibt es auch andere innovative Methoden der Anti-Krebs-Immuntherapie. Einige dieser Methoden können als experimentelle Behandlungen im Rahmen von Härtefallprogrammen für Patienten angewendet werden, die mit traditionellen Behandlungsmethoden nur geringe oder fast keine Chancen auf ein Überleben haben. Da wir in der Regel mit besonders aggressiven Tumoren zu tun haben, die gegen konventionelle Methoden resistent sind, zeigen die Ergebnisse der Immuntherapie vielversprechende Zahlen. Zum Beispiel erfahren durchschnittlich 30% der Patienten mit Krebs im Stadium IV, die bei Biotherapy International eine Immuntherapie erhalten, eine Verkleinerung der Tumorgröße, einen Stillstand des Wachstums oder sogar eine vollständige Remission.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dank der Krebs Immuntherapie einige unserer Patienten mit metastasiertem Tumorleiden (Stadium IV) es sogar geschafft haben, die minimale Restkrankheit zu eliminieren. Das bedeutet, dass die Patienten nicht nur vom Krebs „geheilt“ wurden, sondern alle Tumorzellen – einschließlich seiner Stammzellen – zerstört wurden und der primäre Tumor nicht zurückgekehrt ist.
